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2024 – 11. Bildung

Bildung[Bearbeiten]

Freier Zugang zu Bildung[Bearbeiten]

1 Kommentar schreiben zu Absatz 1 0 Freier Zugang zu Bildung und Information ist das Recht jedes Menschen und eine Grundvoraussetzung für eine fortschrittliche und gerechte Gesellschaft. Bildungsgebühren jeglicher Art schränken hingegen den Zugang zu Bildung ein und machen ihn abhängig von wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit und dem sozialen Umfeld. Sie sind deshalb kategorisch abzulehnen.

Demokratisierung der Bildung[Bearbeiten]

2 Kommentar schreiben zu Absatz 2 0 Wir setzen uns für eine Demokratisierung der Schul- und Bildungslandschaft ein. Das bedeutet für uns die stärkere Beachtung der Persönlichkeitsrechte von Auszubildenden, Praktikanten, Trainees, Schülern und Studenten ebenso wie die der Lehrenden. Wir wollen die Demokratisierung des Bildungsbereichs auf allen Ebenen, unter anderem durch weitergehende Rechte für die Schülermitverwaltungen und die Studierendenschaften, erreichen (ähnlich wie bei der betrieblichen Mitbestimmung).

Vorschulische Bildung[Bearbeiten]

Bessere Ausbildung und Bezahlung von Erziehern[Bearbeiten]

3 Kommentar schreiben zu Absatz 3 0 Von Erziehern und Betreuern im vorschulischen Bereich wird immer mehr gefordert. Die Bezahlung sowie Aus- und Fortbildung dieser für die Entwicklung der Kinder so wichtigen Pädagogen ist den neuen Anforderungen und der erhöhten Belastung anzupassen.

Frühkindliche Bildung[Bearbeiten]

4 Kommentar schreiben zu Absatz 4 0 Die Piratenpartei Hamburg setzt sich dafür ein, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fördern. Kinder dürfen keine Hürde für berufliche Tätigkeit sein oder gar ein Armutsrisiko für Erziehende darstellen. Der Wiedereinstieg in den Beruf nach einer Auszeit für die Familie muss gesichert sein. Dafür müssen flächendeckende, ausreichende Betreuungsangebote für Kinder geschaffen werden, die wohnort- oder arbeitsplatznah, qualitativ hochwertig, rund um die Uhr verfügbar sind und für alle Altersgruppen offen stehen. Dies ermöglicht eine freie Selbstbestimmung des individuellen Lebensentwurfs und fördert die positive Entscheidung für eine Familiengründung. Für Betreuungsplätze besteht ein Rechtsanspruch von Geburt an. Die Angebote sollen auch in den Ferien aufrechterhalten werden. Das „Betreuungsgeld“ lehnen wir ab.

Förderung von Kitas und Kindergartenplätzen in Arbeitsplatznähe[Bearbeiten]

5 Kommentar schreiben zu Absatz 5 0 Die Stadt Hamburg soll die Einrichtung von Kitas und Kindergärten fördern, für deren Betrieb sich Firmen, die räumlich nah beieinanderliegen, zusammenschließen und ggf. eigene Trägervereine gründen.Die Stadt soll, wenn möglich,bei der Beschaffung von Räumlichkeiten behilflich sein und Betriebe steuerlich oder durch Zuschüsse begünstigen, die sich für eine solche Beteiligung entscheiden.

Schulen[Bearbeiten]

6 Kommentar schreiben zu Absatz 6 0 Die Piratenpartei Hamburg steht zum Hamburger Schulfrieden.

Fließende Schullaufbahn[Bearbeiten]

7 Kommentar schreiben zu Absatz 7 0 Alle Schülerinnen und Schüler sollen die Möglichkeit haben, ihre Schullaufbahn individuell zu planen und zu absolvieren. Das bedeutet insbesondere, dass Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit haben sollen, mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten zu lernen. Die Piratenpartei Hamburg setzt sich somit dafür ein, dass allen Schulen langfristig die Möglichkeit gegeben wird, Klassenverbände aufzulösen und zum Beispiel durch ein flexibles Kurssystem zu ersetzen, das zahlreiche Probleme des existierenden Klassensystems löst: Schülerinnen und Schüler werden nicht mehr über- oder unterfordert oder zum Überspringen von Klassen genötigt, sondern können Kurse wählen, die ihrem individuellen Fortschritt entsprechen. Eine erzwungene Unterteilung in verschiedene Schulstufen findet nicht mehr statt.

Längeres gemeinsames Lernen aller Kinder an Projektschulen[Bearbeiten]

8 Kommentar schreiben zu Absatz 8 0 An ausgewählten Grundschulen können Kinder mindestens sechs Jahre gemeinsam lernen, bevor sie auf eine weiterführende Schule wechseln. Dies soll in Kooperation mit Stadtteilschulen geschehen, wo ein reibungsloser Übergang auf eine weiterführende Schule gewährleistet wird. Bei Erfolg des Projektes kann die gemeinsame Lernzeit verlängert werden.

Angebote für Schüler mit Lernschwierigkeiten und Hochbegabtenförderung[Bearbeiten]

9 Kommentar schreiben zu Absatz 9 0 Schüler sind unterschiedlich und haben individuelle Begabungen und Talente. Wenn diese Unterschiede nicht berücksichtigt werden, führt dies dazu, dass einzelne Schüler nicht ihrem Potential gemäß gefördert werden. Die Über- oder Unterforderung einzelner Schüler führt außerdem zu Verhaltensauffälligkeiten und einem schlechten Lernklima innerhalb der Klassengemeinschaft.

10 Kommentar schreiben zu Absatz 10 0 Wir setzen auf Individualität in der Bildung und sprechen uns für geeignete Angebote und Förderungen sowohl für Schüler mit Lernbehinderungen als auch für sogenannte Hochbegabte aus. Die Erforschung der entsprechenden Phänomene und die Einbindung von Interessengruppen sollte Ziel sein, um ein Bildungsklima zu schaffen, dass sich an der individuellen Realität, statt an einem theoretischen Durchschnittsschüler orientiert.

Kleinere Klassen, bessere Betreuung[Bearbeiten]

11 Kommentar schreiben zu Absatz 11 0 Wir fordern einen Betreuungsschlüssel bzw. eine Klassengröße, die einen verbesserten Unterricht sowie eine individuelle Betreuung zum Ziel hat. Dazu gehört die Schaffung neuer Lehrerstellen und eine angemessene Fort- und Weiterbildung der Lehrer. Auch die Qualität des Unterrichts soll regelmäßig überprüft werden. Dabei sollte man sich an aktuellen psychologisch-pädagogisch und soziologisch anerkannten internationalen und nationalen Bildungsstudien für die entsprechenden Lerngruppen orientieren. Die Anzahl der Schulsozialarbeiter – auch an Gymnasien – muss erhöht werden.

12 Kommentar schreiben zu Absatz 12 1 Lehrern soll es gestattet sein, bei Bedarf kleine Klassen einzuklagen. Die von dem Lehrer als maximal eingeschätzte Klassengröße soll von unabhängiger Stelle gegengeprüft werden. Der Bedarf ist gegeben, wenn ein reibungsfreier Unterricht oder die Integration einzelner Schüler nicht mehr möglich ist. Weiterhin ist der Bedarf kleiner Klassen gegeben, wenn begründet angegeben werden kann, warum auf Grund der zu großen Klasse die Ziele des Bildungsprogramms nicht umsetzbar sind.

Kein Schulstart vor 09:00 Uhr[Bearbeiten]

13 Kommentar schreiben zu Absatz 13 0 Die Piratenpartei Hamburg fordert, dass der Schulbeginn auf 09.00 Uhr geändert wird.

Einführung von Evaluationssystemen an Schulen[Bearbeiten]

14 Kommentar schreiben zu Absatz 14 0 In Schulen soll die Qualität des Unterricht durch Evaluationen verbessert werden. Schüler ab der 5. Klasse sollen die Möglichkeit haben in diesem Rahmen ihre Kritik konstruktiv zu äußern und dadurch die Lehre positiv zu beeinflussen und sie in diesem Rahmen mitzugestalten. Die Evaluationen sollen den Lehrer das Feedback geben welche Lehrmethoden von den Schülern gut angenommen werden und welche einer Verbesserung bedürfen.

Erziehung zur Demokratie[Bearbeiten]

15 Kommentar schreiben zu Absatz 15 0 Die gelebte Vermittlung der Grundprinzipien unserer demokratischen Staats- und Gesellschaftsform ist eine der Aufgaben staatlicher Bildungseinrichtungen. Durch die frühe Möglichkeit, sich an (schul)-politischen Entscheidungen zu beteiligen und Themen zu erarbeiten, ermöglichen wir Kindern und Jugendlichen, demokratische Prinzipien und Werte kennen und schätzen zu lernen, wodurch sie kritischer mit extremistischem Gedankengut umgehen können. Parallel hierzu wollen wir den gesellschaftskundlich-politischen Unterricht ausbauen.

Vermittlung von Medienkompetenz an Hamburger Schulen[Bearbeiten]

16 Kommentar schreiben zu Absatz 16 0 An allen Schulen Hamburgs soll Medienkompetenz im Unterricht vermittelt werden. Das schließt die Grundschule ein (Einführung, kindgerechte Programme, Internet für Kinder) und muss an Stadtteilschulen und Gymnasien vertieft und intensiviert werden. Dies soll fachübergreifend geschehen. Fachlehrer sind durch entsprechende Weiterbildungsmaßnahmen umfassend zu qualifizieren und die erworbenen Kenntnisse müssen regelmäßig auf Kompetenz, ausreichende Vielfalt und Aktualität überprüft werden.

17 Kommentar schreiben zu Absatz 17 0 Computer gehören heute zur Lebenswirklichkeit der meisten Kinder und Jugendlichen und werden auch beim schulischen Lernen immer wichtiger. Durch das Internet werden Jugendliche vor besondere Anforderungen gestellt, und es ist Aufgabe der Schulen, sowohl die aktive Nutzung von Online-Medien zu vermitteln (Recherche etc.), als auch auf Gefahren und Probleme und wie man ihnen begegnet aufmerksam zu machen. Ziel ist, den Schülern einen bewussten Umgang mit Computer, Internet und Medien zu vermitteln und ihnen das nötige Wissen an die Hand zu geben, damit sie Computer in Studium und/oder Beruf sicher bedienen können. Letzteres ist vor allem für die Schüler wichtig, die zu Hause keinen Zugriff auf einen Computer haben.

Schaffung des informationstechnischen Unterrichts[Bearbeiten]

18 Kommentar schreiben zu Absatz 18 1 Die Piratenpartei Hamburg fordert die Schaffung des verbindlichen informationstechnischen Unterrichts. Es ist unabdingbar, dass junge Menschen die Grundsätze verstehen, wie computergestützte Systeme funktionieren. Deren Möglichkeiten und Grenzen sollen Teil der Allgemeinbildung werden. Schüler sollen lernen, inwieweit ihre Handlungen an computergestützten Systemen verwertet werden können und welche Auswirkungen sich dadurch ergeben können. Grundlagen der Programmierung sollen auch vermittelt werden, sind aber kein Schwerpunkt. Tiefergehende Kenntnisse werden im Rahmen des Wahlpflichtfachs Informatik vermittelt.

Aufklärung zu Roma und Sinti in den Schulen[Bearbeiten]

19 Kommentar schreiben zu Absatz 19 0 Die Geschichte der Roma und Sinti, ebenso wie die Aufklärung über Antiziganismus gehören in den Hamburger Bildungsplan. Die Roma und Sinti leiden bis heute unter der Ausgrenzung der Mehrheitsgesellschaft. Durch die Aufklärung über Roma, Sinti, deren Geschichte und die gesellschaftliche Ausgrenzung durch den Antiziganismus muss schon in der Schule thematisiert werden. Nur durch Aufklärung ist eine gleichberechtigte Inklusion in die Gesellschaft möglich.

Schulspeisung[Bearbeiten]

20 Kommentar schreiben zu Absatz 20 0 Eine gesunde Ernährung ist aus Gründen der körperlichen und geistigen Entwicklung und der Konzentrationsfähigkeit der Kinder wichtig. Berufstätige Eltern, besonders Alleinerziehende, haben nicht immer die Möglichkeit, ihren Kindern ein Mittagessen zu bieten. Schulspeisungen können dazu beitragen, dass sich ihre Kinder trotzdem ausgewogen ernähren. Wir fordern daher die Einführung vollwertiger Schulspeisungen an allen Schulen und Kindertagesstätten. Die Finanzierung dieser Schulspeisungen soll Aufgabe der Stadt sein, damit alle Schüler unabhängig von der sozialen oder finanziellen Lage der Familie diskriminierungsfrei daran teilnehmen können.

Für digitale, gemeinfreie und editierbare Lehrmaterialien[Bearbeiten]

21 Kommentar schreiben zu Absatz 21 0 Momentan werden hauptsächlich Bücher als Lehrmaterialien eingesetzt. Die Piratenpartei Hamburg strebt als Alternative u.a. eine Tablet- bzw. eine Laptop-Lösung an. Bildungsressourcen können digital über das Internet bezogen und ohne großen Aufwand ständig aktualisiert werden.

22 Kommentar schreiben zu Absatz 22 0 Die Piratenpartei Hamburg fordert, dass zukünftige Lehrmaterialien unter gemeinfreien Lizenzen zu erstellen sind. Die kommerzielle als auch nicht-kommerzielle Verwendung der Materialen ist zu erlauben. Schulbücher in Papierform sind als Übergangslösung nach möglichst den gleichen Bedingungen zu gestalten. Der Vorteil liegt hier insbesondere darin, dass die Lehrmittel besser auf die Lehrpläne angepasst werden können und die vergleichsweise hohen Kosten für die Anschaffung der Bücher sich senken.

23 Kommentar schreiben zu Absatz 23 0 Des Weiteren sollen die Schüler mit diesen Lehrmaterialien den kritischen Umgang mit Quellen erlernen, als auch die Möglichkeit bekommen, aktiv an den Materialen für nachfolgende Schülergenerationen mitzuarbeiten.

Persönlichkeitsrechte der Schüler und Lehrer achten[Bearbeiten]

24 Kommentar schreiben zu Absatz 24 0 Die Privat- und Intimsphäre sowie das Recht auf informationelle Selbstbestimmung von Schülern und Lehrern müssen gewahrt bleiben. Videoüberwachung und private Sicherheitsdienste haben keinen Platz in Schulen. Das erfassen und sammeln biometrischer Daten von Schülern und Lehrer, wie etwa deren Fingerabdrücke, lehnen wir kategorisch ab. Präventive Durchsuchungen und Kontrollen sind zu unterlassen. Die Unschuldsvermutung gilt auch für Schüler. Diese unter Generalverdacht zu stellen, zerstört das Vertrauen zu Schule und Lehrern, ohne welches Unterricht und Erziehung nicht möglich sind.

Auszubildende fördern[Bearbeiten]

Schaffung eines Auszubildendenwerks[Bearbeiten]

25 Kommentar schreiben zu Absatz 25 0 Die Piratenpartei Hamburg fordert die Schaffung eines Auszubildendenwerks, welches sich um die Belange der Azubis kümmert. Darunter fallen die Vermittlung von Wohnungen, die Förderung des Austauschs untereinander, Kooperation mit Vereinen, bspw. Sportvereinen, und die Beratung bei finanziellen und Ausbildungsproblemen und eine umfassende pädagogische Begleitung und Nachhilfe-Angebote. Dadurch wird gewährleistet, dass Hamburg zukünftig als Ausbildungstandort attraktiv bleibt.

Hochschulen[Bearbeiten]

Finanzierung[Bearbeiten]

26 Kommentar schreiben zu Absatz 26 0 Die Stadt Hamburg soll die Finanzen für die Hamburger Universität und anderen staatlichen Hochschulen weiter aufstocken, damit diese ihrem Auftrag zur Forschung und Lehre besser nachkommen können. Die zusätzlichen Mittel sollen dabei aus dem Landeshaushalt kommen und nicht von den Studenten in Form von Studiengebühren oder ähnlichen Abgaben erhoben werden. Die Studierenden in den jeweiligen Hochschulen sind bei der Entscheidungsfindung über die Investition der zusätzlichen Mittel einzubeziehen.

27 Kommentar schreiben zu Absatz 27 0 Die Piratenpartei Hamburg lehnt Studiengebühren für das Hochschulstudium in Hamburg weiterhin ab.

Studieren ohne Regelstudienzeit[Bearbeiten]

28 Kommentar schreiben zu Absatz 28 0 Wir sind für die Abschaffung der Regelstudienzeit und äquivalente Regelungen an Hamburger Hochschulen. Einige Studiengänge haben diese und ähnliche strenge Regeln, wie etwa die Referenzsemesterregelung, bereits wieder abgeschafft, was wir für den richtigen Weg halten. Wir gehen davon aus, dass nur so die Anzahl der erfolgreichen Studienabschlüsse an Hamburger Hochschulen gesteigert werden kann, wenn jeder in seinem Tempo zu studieren vermag.

Masterstudienplätze für alle[Bearbeiten]

29 Kommentar schreiben zu Absatz 29 0 Bei der Vergabe von Masterstudienplätzen fordert die Piratenpartei Hamburg, dass 100% aller Bachelorabsolventen die Möglichkeit haben ein Masterstudium ihres jeweiligen Studienganges an ihrer jeweiligen Hochschule beginnen zu können, wenn diese es wünschen. Eine Limitierung der Studienplätze lehnen wir ab.

Open Access[Bearbeiten]

30 Kommentar schreiben zu Absatz 30 0 Die Veröffentlichung von Ergebnissen aus staatlich finanzierter oder geförderter Forschung findet oft durch kommerzielle Verlage statt. Forschungseinrichtungen und andere, oft staatliche Stellen müssen diese dann erneut bezahlen. Der Steuerzahler kommt also mehrfach für die Kosten der Publikationen auf. Wir möchten Forschungsergebnisse, die von der Freien und Hansestadt Hamburg finanziert wurden, frei nach dem Prinzip des Open Access zur Verfügung stellen.

MOOCs – Online Universität[Bearbeiten]

31 Kommentar schreiben zu Absatz 31 0 Unter dem Begriff MOOC, Massive Open Online Courses entwickelt sich ein weltweites Bildungsangebot namhaftester Universitäten. In Hamburg stellen bisher die Universität Hamburg und die Bundeswehruniversität Kurse bereit.

32 Kommentar schreiben zu Absatz 32 0 Die Kosten für einen zusätzlichen Studenten betragen nahezu null. Solche Online Kurse bieten die Möglichkeit weite, bisher schwer erreichbare Bevölkerungsschichten an höhere Bildung zu führen.

33 Kommentar schreiben zu Absatz 33 0 Wir fordern an Hamburger Lehrstühlen ein attraktives Online Kursangebot zu erstellen. Besonders sollen Lerninhalte bereit gestellt werden, die es dem Bürger ermöglichen, sich kundig an der Entwicklung der Stadt zu beteiligen. Beispiele wären Vorlesungen im Verwaltungsrecht, in der Stadtplanung, zu Verkehrsplanung und Energiethemen. Weitere Kursangebote könnten genutzt werden, um international hellste Köpfe nach Hamburg zu locken und damit die Kenntnisse und Verbindungen zu internationaler Hafenlogistik zu stärken.

Erwachsenenbildung[Bearbeiten]

Förderung Erwachsenenbildung[Bearbeiten]

34 Kommentar schreiben zu Absatz 34 0 Wir wollen ein integratives Konzept »Lebenslanges Lernen« aufbauen, das Volkshochschulen mit Schulen, Fachhochschulen, Berufsschulen, Universitäten und andere Bildungseinrichtungen zu einem Verbund der Erwachsenenbildung effektiv zusammenführt. Vor allem ältere Menschen in unserer Gesellschaft dürfen nicht vom Gebrauch neuer Medien abgeschnitten werden, deshalb fordern wir hier ganz besonders entsprechende Fortbildungsangebote.

Familienfreundlicher Zugang zu Bildung[Bearbeiten]

35 Kommentar schreiben zu Absatz 35 0 Nachschulische Bildung (z.B. an berufsbildenden Schulen und Hochschulen, sowie Ausbildungsbetrieben) soll familienfreundlicher gestaltet werden. Ausbildungs-, Studien- und Prüfungsordnungen sind gegebenenfalls so zu ändern, das Eltern- oder Pflegezeiten nicht zu negativen Auswirkungen aus formalen Gründen führen können. Aus- und Weiterbildung müssen parallel zur Kindererziehung möglich sein. Dazu muss z.B. die Kinderbetreuung in Betrieben und an Hochschulen ausgebaut werden.

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Quelle:https://pphh.lidd.de/2024-11/